Die Bitburger Brauerei – erfolgreich aus Tradition
1817 in der Südeifel gegründet, blickt unsere in siebter Generation geführte Brauerei auf eine rund 200-jährige Familientradition zurück und zählt heute zu den modernsten und bedeutendsten Privatbrauereien Deutschlands. Weltweit bestellt man mit einem der bekanntesten Slogans der deutschen Braubranche, „Bitte ein Bit“, das beliebte hopfenbetonte Bitburger Premium Pils. Neben dem vollendeten Pilsgenuss können Verbraucher inzwischen weitere Bier- und Brauspezialitäten genießen. Auch wenn sich das Sortiment und die Brauprozesse stetig weiterentwickelt haben, so sind es nach wie vor Werte wie Sorgfalt, Liebe und Leidenschaft beim Brauen, die unseren beständigen Anspruch an höchste Qualität unterstreichen.
Historie
Von der einstigen Landbrauerei zu einer der bedeutendsten Privatbrauereien Deutschlands – kommen Sie mit auf eine Zeitreise und erfahren Sie mehr über die Meilensteine aus 200 Jahren Brauereigeschichte.
2017
200 Jahre Bitburger
Bitburger feiert 200. Geburtstag. Gegründet im Jahr 1817, zählt die Bitburger Brauerei heute zu den bedeutendsten Privatbrauereien Deutschlands. Sorgfalt, Liebe und Leidenschaft beim Brauen sind es, die damals wie heute den beständigen Anspruch an höchste Qualität unterstreichen.
2007
100 Prozent Geschmack, 0,0 Prozent Alkohol
Bitburger Alkoholfrei 0,0% wird eingeführt. Es ist eines der wenigen Biere in Deutschland, die tatsächlich 0,0% Alkohol enthalten und dabei zugleich besten alkoholfreien Pils-Geschmack bieten.
2005
Die Produktfamilie wächst
"Bitburger Radler" wird eingeführt. Das Biermischgetränk aus Bitburger Premium Pils und Zitronenlimonade überzeugt durch spritzig frischen und nicht zu süßen Geschmack – ganz ohne künstliche Zusatzstoffe.
1992
Fassbiermarke Nummer eins
Rund 1.225.000 Hektoliter füllt die Brauerei in Fässer ab. Seitdem und bis heute ist sie unangefochten die Fassbiermarke Nummer eins in Deutschland. Kein Bier wird an deutschen Theken häufiger gezapft.
1990
Die Versuchsbrauerei
Bitburger nimmt eine Brauanlage im Kleinformat in Betrieb, die der Entwicklung neuer Biersorten, der Überprüfung von Malzen aus neuen Gerstensorten oder Neuzüchtungen von Hopfen sowie der ständigen Verbesserung von Prozessen und Verfahren dient. Sie ist wichtiger Baustein eines umfassenden Qualitätsmanagements.
1990
Bitburger in mehr als 30 Ländern der Welt erhältlich
Die Brauerei beliefert mehr als 30 Länder, darunter Finnland und Australien.
1987
Auf dem Weg an die Spitze
Begeisterung und Leidenschaft für das Brauhandwerk, Qualitätsbewusstsein in jedem Arbeitsschritt und erlesene Rohstoffe – dies alles kennzeichnet bis heute die Strategie von Bitburger. Und das mit Erfolg: 1987 stieg Bitburger nicht nur zur größten deutschen Biermarke auf, auch weltweit lernten immer mehr Menschen den einzigartigen Bitburger Geschmack kennen.
1970
Die 70er – Ausweitung des Exports
Das Exportgeschäft wird ausgedehnt: 1976 kommen neue Stützpunkte in Italien (Südtirol) und den Niederlanden hinzu. 1978 geht die erste Lieferung Bitburger Pils in die USA, ein Jahr später nach Mallorca.
1964
Ein exklusives Glas für ein besonderes Bier
Bitburger kreiert mit dem „Bitburger Pokal“ das erste Exklusiv-Glas der Braubranche und übernimmt damit eine Vorreiterrolle. Bei dem Glas handelt es sich um einen ebenmäßigen Kelch auf sechskantigem Stiel, der den Charakter und die Einzigartigkeit des Bitburger Pils unterstreicht.
1955
Bitburger geht auf Sendung
Bitburger schaltet die ersten Werbespots im Fernsehen und im Kino.
1951
„Bitte ein Bit“
Auf der bedeutendsten Fachmesse der Ernährungswirtschaft, der ANUGA in Köln, präsentiert Bitburger erstmals den Werbeslogan „Bitte ein Bit“. Die Besonderheit: Brauerei-Besitzer Dr. Theobald Simon liefert mit seiner Handschrift die Vorlage für den charakteristischen Schriftzug.
1950
Neue Märkte
Die ersten Exporte der Nachkriegszeit führen 1950 nach Luxemburg und ins Saargebiet, ein Jahr später nach Brüssel und sogar nach Haiti.
1949
Endlich wieder „echtes“ Bitburger
Zum ersten Mal nach Kriegsende darf wieder vollwertiges Bier gebraut werden. Der Ausstoß steigt auf 55.000 Hektoliter.
1944
Krieg und Zerstörung
Gegen Kriegsende legen alliierte Fliegerbomben die Stadt Bitburg und die Brauerei in Schutt und Asche. Die Brauereianlagen sind zerstört und fast alle hölzernen Transportfässer unbrauchbar.
1929
Großer Auftritt für den „Genießer“
Bitburger wirbt mit einer neuen, symbolträchtigen Figur für das beliebte Pilsener: Der sogenannte "Genießer", entwickelt vom Grafiker G. H. Heimig, betritt die Werbebühne und ziert von nun an Postkarten, Emailleschilder, Werbeanzeigen sowie Flaschenetiketten. Er wird fester Bestandteil des Bitburger Markenauftritts und ist bis heute Garant für höchste Qualität.
1913
Wegbereiter für die Sorte „Pils“
Das Reichsgericht in Leipzig gestattet der Bitburger Brauerei die Verwendung der Bezeichnung „Simonbräu-Deutsch-Pilsener“. Damit endet ein zweijähriger Rechtsstreit, der auf das Betreiben der Brauereien in Pilsen angestrengt worden war. Damit bereitet Bitburger den Weg, dass aus der Herkunftsbezeichnung die Sortenbezeichnung „Pils“ wird.
1910
Bitburger auf Schienen
Nach dem Anschluss Bitburgs an das Eisenbahnnetz kauft die Brauerei erste isolierte Eisenbahnwaggons für den Biertransport. Diese sichern die Qualität des Bieres auch über weite Transportwege hinweg.
1909
Die erste große Werbekampagne
Am 8. Februar braut Bitburger den ersten Sud „Simonbräu-Deutsch-Pilsener“. Die Brauerei startet ihre erste groß angelegte Werbekampagne. Neben Annoncen in überregionalen Zeitungen dienen Bierdeckel als Werbeträger.
1909
Brauwasser aus der Tiefe
Der erste eigene Tiefbrunnen wird in Betrieb genommen. Er fördert Wasser aus 100 Meter Tiefe.
1893
Bier aus Bitburg auf der Weltausstellung
1893 findet in Chicago die Weltausstellung statt, die als internationale technische und kunsthandwerkliche Leistungsschau gilt. Bitburger Bier ist in diesem Jahr erstmals auf einer Weltausstellung vertreten.
1886
Erster Bier-Export
Der erste Bitburger-Export geht aufgrund der geografischen Nähe ins luxemburgische Echternach.
1883
Das erste Bier nach Pilsener Art
Die Bitburger Brauerei braut ihr erstes Bier nach Pilsener Art. Dieses untergärige Brauverfahren mit kalter Gärung und mehrmonatiger Reifung bei niedrigen Temperaturen wurde im böhmischen Pilsen entwickelt.
1817
Die Gründung der Brauerei
Im Jahr 1817 gründet Johann Peter Wallenborn in Bitburg eine kleine Landbrauerei.
* In Vertriebspartnerschaft für die Benediktiner Weissbräu GmbH bzw. die CREW Republic Brewery GmbH